Montag, 14. Mai 2012

SOS von Mama, HM in Lübars

Ich war gerade in meine Radklamotten gesprungen, und stand vor der Frage: Weiße oder schwarze Radschuhe. Nicht dass ich besonders anspruchsvoll bin, und meine Schuhfarbe den Socken anpasse, hell bedeutet Rennrad, dunkel MTB. Da bekam ich einen Hilferuf von Mama, Internet funktioniert nicht! Meine Entscheidung war getroffen, mit dunklen Schuhen Hilfe leisten, und im Wald nach Hause. Wie immer natürlich verquatscht, stellte ich mir die Frage, wie komme ich jetzt auf meinen Trainingseffekt beim verbleibenden Zeitfenster. Ich beschloss zum Abschluss der Tour nach Lübars zu rollen, und um noch ein paar Kilometer zu machen erst mal gen Norden zu fahren. In Frohnau in die Wälder und Wiesen eingetaucht, versuchte ich diese nicht zu verlassen, und fand schöne Wege auf denen ich noch nie war.






In Summt angekommen, versuchte ich entlang der Autobahn einen Weg zu finden, mit dem Erfolg den ich am Samstag noch von der Autobahnbrücke belächelt habe. Ich fand mich in feinsten Zuckersand wieder, und in der Hoffnung ist gleich vorbei kurbelte ich weiter. Nicht war mit gleich vorbei, also Kette rechts und treten. Echt fies wie lang ein recht kurzes Stück werden kann........
Endlich erreichte ich die Autobahnunterführung, und freute mich auf erholsamem Asphalt. Wieder die Rechnung ohne den Wirt gemacht, steife Briese von vorne -- bis Berlin. In Blankenfelde drehte ich rechts ab, und erreichte mein Ziel, den Müllberg Freizeitpark in Lübars. Dieser hält Steigungen in Schnitt von 6 - 12% bereit, die Anfahrt der Rodelstrecke sogar 19%, laut meinem Garmin. Gut für Intervalltraining, und sich ordentlich Milchsäure Laktat in die Beine zu fahren. Jeden Anstieg bewältigte ich mehrere Male, um danach doch recht geschafft nach Hause zu fahren. Kurze aber schöne Runde, mit 570 hm.

Holzbrücke, bei den Pferdekoppeln in Lübars


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