Dienstag, 16. April 2013

Malle - Sa Calobra

......., oder Tag 8 + 9.

Montag, 15.04.13:

Heute wollten wir flach fahren, und eine kleine Trainingsspitze einbauen. Da bot sich die Runde nach Sant Salvador förmlich an, zumal viele von uns noch nicht da waren, und gerne einen Haken hinter dem Anstieg machen wollten. Heiko von A3K-Team gesellte sich zu uns, und führte uns über Sineu, Poreres, Felantix bis zum Fuße des Berges, dann drehte er ab. Jetzt ging es wieder an Höhenmeter sammeln, an einem wie ich finde sehr giftigen Berg, mit ständig wechselnden Steigungsprozenten. Alle oben angekommen wurden erst mal die Flaschen gefüllt, und die diesmal sehr schöne Aussicht genossen, und ein Gruppenfoto gemacht.
Nach der Abfahrt war eigentlich geplant, Cafe zu trinken und die verbrauchten Kalorien mit Kuchen wieder aufzufüllen, jedoch ließ sich irgendwie kein geeignetes Etablissement finden, und so rollten wir immer weiter der Homebase entgegen. In Can Picafort haben wir es dann endlich geschafft uns nieder zu lassen. Nach dem Kuchen musste Heike dann versuchen ihre Kurbel zu verbiegen, und hat nach Hause getreten wie ein Tier, und die Gruppe völlig durcheinander gewürfelt :-)
Schöne ruhige Runde.

Dienstag, 16.04.13:

Gestern beim Abendbrot stand schon fest, dass die Gruppe heute eine langsame Runde nach Palme fahren wollte, um an der Strandpromenade Cafe zu trinken. Auf die Metropole hatte ich  gar keinen Bock, und außerdem wollte Niemand mehr so richtig Höhenmeter sammeln. Also fasste ich schnell den Entschluss mir heute selber langsam die Lichter auszublasen, und nahm die Tour Lluc / Sa Calobra unter die Räder. Kurz vorne weg genommen, dass mit dem Licht ausblasen funktionierte sehr gut, als ich wieder am Hotel ankam, war nur noch ein flackern zu erkennen.
Da unser Weg bis ca. Caimari identisch war, schloss ich mich der Gruppe bis dahin an, und bog dann rechts ab. Ab hier wurde es sofort steil, und es folgte der Anstieg nach Lluc. Trotz der vielen Trainingstage lief es sehr gut, und ich musste sogar das eine oder andere Mal rausnehmen, um nicht gleich am ersten Anstieg zu überdrehen. Oben abgekommen füllte ich die Flaschen an der Tanke nach, und bog links nach Söller ab, und machte mich auf die 10km wellige Strecke bis zum Abzweig nach Sa Calobra. Vom Kopf her freute ich mich jetzt auf eine 10km lange Abfahrt, leider hat Jemand vor der Abfahrt noch einen Anstieg von 5km mit 6% eingebaut. Einerseits traf mich das sehr unvorbereitet, andererseits konnte ich nichts dagegen tun, wenn ich unten am Meer ankommen wollte, hieß es durchtreten. Schlechte Tourvorbereitung eben.
Nach kurzer Zeit konnte ich dann die negativen HM einfahren.



Unten angekommen, schnell einen Riegel eingeschoben, Fotos gemacht und wieder umgedreht.




Dieser Anstieg ist ein ganz anderes Kaliber als der Puig Major, da Kilometerlang 8% auf dem Garmin steht, im Spitzen bis 12%, und er nicht unter 4% singt. D.h. in den niedrigen Prozentzahlen muss man sich ausruhen, was auch sehr gut gelang. Eins stand fest, abgestiegen wird nicht, höchstens mit Krämpfen von Rad gefallen.
Ersteres traf ein ein, alles gut! Anstrengend aber geil!!!
Die letzten Wellen zurück zum Hotel, taten mir dann richtig weh. Aber, dass darf auch so sein nach dem 9. Trainingstag. Sehr zufrieden wieder in der Homebase angekommen.

1 Kommentar:

  1. Sieht nach einer tollen Etappe aus.Wir fahren morgen an unserem Bikehotel Meran auch mal ein bisschen.Liege Grüße Andre

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