Dienstag, 11. September 2012

Wind, Wind, Wind

Da heute der vorerst letzte regenfreie Tag, zumindest wenn man den Wetterberichten glauben darf, sein sollte, wollte ich unbedingt noch mal auf´s Rad. Gestern schnell mit Mike verabredet, wollten wir die Mesebergrunde in Angriff nehmen. Gesagt getan, trafen wir uns um 11:00 bei herrlichen Sonnenschein im Kreisverkehr Bärenklau. Allerdings zeigte schon die Anreise, dass die Wettervorhersage eintreffen sollte, denn er wehte schon ein recht ordentlicher Lüftchen.
Bis Liebenberg kamen wir noch recht gut durch, ohne nennenswerten Wind, der dann auffrischte, und uns doch arg zu schaffen machte. Zusätzlich kam er auch noch aus so bescheiden von schräg vorne, wo nur Windkante fahren hilft, dies ist allerdings in öffentlichen Straßenverkehr nicht immer durchzuführen. Also stampften wir weiter, und ich freute mich auf die geplante Pause in Lindow, wo wir uns mit Kaffee und Kuchen stärkten.
Eigentlich haben wir nun erwartet, den Wind als freundlichen Helfer zu haben, da haben wir wohl die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Er blies weiterhin schön von schräg vorne. Also treten und beißen, denn die vorhandenen Körner neigten sich langsam dem Ende zu. Zwischen Kremmen und Schwante erblickten wir Georg in seiner bekannten Fahrweise, Kopf auf dem Lenker. Kurzes rufen, und wir hielten zu einem smalltalk, der gleichzeitig eine zusätzliche willkommene Pause bedeutet. Mit etwas ausgeruhten Beinen, ging es weiter bis nach Velten, wo uns heute unsere Wege trennten, und ich machte mich auf den nicht enden wollenden Weg zur homebase. Den bis dahin gefahreren 30er wollte ich unbedingt halten, konnte aber auf den letzten Kilometern nichts mehr zusetzten, und schlug zu Hause mit 29,9 an. shit happens.
Trotz alledem eine schöne, anstrengende -das darf sein- Runde.

2 Kommentare:

  1. 29,99 oder glatt 29,90? Egal, immer schön gegen den Wind trainiert ;-)

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  2. Genau! Alles andere sind nur Zahlen.

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