Mühlenbecker Seenrunde

Gestern, Sonntag hatten wir eine Mühlenbecker Seenrunde geplant, besser gesagt Mike der diese Tour getickert hat. Vielen Dank Mike für die immer tollen Touren, deren Planung bekanntlich auch einiges an Zeit benötigen.

Tourstart war um 10:30 S-Bhf Henningsdorf, was für mich heute mal nur eine 9km lange Anreise bedeutet. Bei -2°C machte ich mich auf den Weg, und traf in Henningsdorf auf 14 weitere "Irre" die diese Tour heute mitfahren wollen. Unerwartet und sehr erfreulich, erschienen auch die Ghettokinder Daphne und Niels mit ihren Crossern. Somit waren 9 Havellandriders dabei, Susanne, Daphne, Heike, Maren, Frank, Mike, Niels, Adrian und Thomas. Kurze Begrüßung, und wir machten uns auf dem Weg, bei diesen Temperaturen steht Keine/r gerne länger als nötig. Weit sollten wir allerdings nicht kommen, und Adrian ereilte die erste Panne.

Gute Gelegenheit für Susanne ein paar Fotos zu schießen.

Nach kurzen Schlauchwechseln ging es dann langsam im MTB-Gefilde. Wer Mike kennt weiß, jeder noch so kleine Singletrail, mit Ästen und Baumstämmen übersäte Wege, Strecken mit vielen Hügeln, und mit Morast versehene Pfade wurden eingeschlagen. Kein leichtes Unterfangen für unsere Crosser. Bevor es jedoch richtig in die Pampa ging, brüllte Adrian wieder Panne......., die Zweite, und wieder am Vorderad, glücklicherweise die letzte an diesem Tag. Von Marens "geschlossener" Hinterradbremse mal abgesehen.

Via Stichkanal, Niederheide, Birkenwerder ging es zur Überquerung des Tegeler Fließes, dass nicht so viel Wasser führt momentan, allerdings sehr tiefen Matsch.

Weiter zur Umrundung des Mühlenbecker Sees,

zum Schloss Dahmmsmühle, wo die Hälfte der Strecke geschafft war.

Richtung Heimat ging es entlang des Summter Sees, Briese, Borgsdorf zurück nach Henningsdorf.

Wieder eine sehr schöne, harmonische Tour, mit sehr netten, freundlichen Mitfahrern, so verbringt man gerne den Sonntag auf dem Rad!

Moor, Moor aber kein Wellness in Sicht

.................. oder, es kommt immer anders als wie man denkt!

Heute wollte ich eigentlich nur ein wenig die Beine im Kreis drehen, und gemütlich zur Lübarser Höhe, besser bekannt als Müllberg Lübars, kurbeln, und dort nach Steigungen für Intervalltraining suchen. Aber wie so oft, kommt es anders als wie man denkt. Bodenverhältnisse, nicht ganz so schlimm wie auf den Fotos, zogen sich durch das gesamte Fließtal. Aus dem gemütlichen Pedalieren wurde eine schweißtreibende Angelegenheit. Am 85m hohen Müllberg angekommen, fand ich einige Anstiege mit bis zu 17% Steigung. Diese sind nicht gerade lang, eignen sich jedoch gut für Intervalle.

Auf dem Rückweg fand ich noch folgende Bike-Waschstraße.......

Tour zum Sacrower See

Heute stand eine schöne BreiteReifen-Runde zum Sacrower See auf dem Plan. Leider waren die Wetteraussichten nicht so dolle, und so packte ich meine Regensachen in den Rucksack. 10min nach Abfahrt zum Treffpunkt auch schon die erste Husche, und um nicht gleich wieder nass am Treffpunkt anzukommen - Regensachen an. Nach 15 min war der Spuk vorbei, und ich merkte wie ich von Innen immer nasser wurde, also Regenklamotten wieder aus. Diese unfreiwillige Aktion kostete allerdings so viel Zeit, dass ich mit 12 Minuten Verspätung am Treffpunkt mit Mike ankam. Bei den Wetterbedingungen nicht gerade ein guter Start in die Tour, zumal nun unsere Verabredung mit Susanne, Thomas und Frank ebenfalls nicht mehr zu halten war. Natürlich versuchte ich die Schuld auf Mike zu schieben, Petra, die wir in Schönwalde getroffen haben, hat Susanne selbstverständlich in Lichtgeschwindigkeit alles erzählt.  :-)

Als wir Fünf dann endlich zu einander gefunden hatten, ging es zum Hahneberg, an dessen Fuße ein Bikepark angelegt wurde. Also wurde erst mal eine Zeit lang gespielt..........

Danach schnell auf den Hahneberg, und über die Rodelbahn wieder runter,wad een Spaß!

Über meist sehr tiefe und aufgeweichte Wald und Feldwege ging es zum Glienicker Sees, weiter entlang des Sacrower Sees, Jungfernsees, Lehnitzsees und des Krampnitzsees zurück in Richtung Heimat. 

Kaffee und Kuchen fiel heute wetterbedingt aus, wir waren alle durchnässt, und niemand hatte mehr Lust sich irgendwo hinzusetzten. Kurz vor Falkensee trennten sich unsere Wege, und Alle führen der verdienten, warmen Dusche entgegen.

Trotz des bescheidenen Wetters, eine sehr schöne Tour, mit lieben, netten Mitfahrer/innen - hat viel Spaß gemacht. Obwohl mich diese Tour heute extrem geschlaucht hat, und ich war sehr froh nach 100km wieder das Rad in den Keller stellen zu können.

Die ersten Punkte 2012 kassiert

...., zum Glück nicht in Flensburg.

Da ich traditionell am Neujahrstag zu Hause gebunden bin, wollte ich wenigstens heute die Sport- besser sogar die Radsaison 2012 einläuten. Leider hatte Petrus wieder kein Herz für Biker, und ließ über Berlin und Umgebung ein großes Regengebiet kreisen, dass sich bis Abend´s nicht verziehen sollte. Kein Startregen, aber schon ordentlich nass fiel es immer wieder von oben. Ich wartete bis es wenigstens kurzfristig nicht regnete und stieg für eine kleine Runde auf das Rad. Da mein Bike von der Freitag gefahrenen Mauerradweg-Tour noch so aussah

musste ich mir über die zu fahrenden Wege keine Gedanken machen, und entschied mich für eine bekannte Strecke, die weitesgehend über Wald- und Feldwege führte. Die Temperaturen waren sehr mild und lagen so um die 10 Grad, jedoch die Trockenperiode hielt nur für 15min, danach Regnete es kontinuierlich. Trotz der Feuchtigkeit war es heute recht angenehm zu fahren, zwar nass aber nicht kalt. Und so genoss ich die erste Tour 2012, war nach 30km und gefahrenen 1,5Std wieder zu Hause, und habe die ersten 6 Punkte 2012 im Winterpokal eingefahren.

Ich hoffe es wird eine tolle Radsaison, und ich erreiche mein Ziel von gefahrenen 8.000 km auf dem Rad!