Mittwoch, 26. Oktober 2011

Tour zur Villa Bogensee

Wir haben dann mal die MTB-Zeit eingeläutet

Am So, 09.10.11 um 10:30, habe ich mich mit
Susanne und


Mike

zur ersten MTB-Tour  dieses Herbstes verabredet. Ich traf um kurz vor Halb in Henningsdorf / Hafenstr. ein. Mike wenig später. Wie der Anstand es gebührt, sind wir der Chefin der Havellandriders , Richtung Falkensee entgegen gefahren um sie abzuholen. Oder waren die kühlen Temperaturen schuld, der Garmin zeigte gerade mal 6°, ich weiß es nicht mehr. Im Gewerbegebiet trafen wir auf Susanne, die sich für diese Tour einen Garmin geborgt hatte. Da musste Mike erst mal mit seinen Schrauberqualitäten aufwarten, um diesen zu befestigen. Susanne hatte, auf anraten des Schraubers 2 Kabelbinder mitgebracht, leider waren diese zu kurz. Also wurde aus Zweien Einer gemacht, würde schon irgendwie halten.

Als dann machten wir uns auf den Weg Richtung Bogensee , die ersten Kilometer gingen über den Radweg Berlin-Kopenhagen  , wo es sich herrlich pedalieren ließ. Mit einer kleine Ausnahme, wenn Landschaftsbauer, direkt hinter einer Schranke eine Eisenkante im Sand verbauen, diese 4 cm aus dem Boden schaut, man diese im extrem stumpfen Winkel erwischt, und im Fallradius eine 5cm tiefe Pfütze ist, sieht MeinerEiner so aus.







Mike der diese Route gebastelt hat, wäre nicht Mike, wenn dieses Terrain so weitergehen würde. Also hieß es ab Briese, die geteerten Straßen und Waldautobahnen zu verlassen,







um in MTB-Strecken vorzustoßen. Es fing recht harmlos an,

 





um dann am Stolzenhagener See, Wandlitzer See sowie um dem Liepnitzsee mit "Modderpassagen", sehr rauem Gelände und steilen Auf- und Abfahrten mit nassen Wurzeln, so ziemlich jede Schwierigkeitsgrade unserer Wälder aufzuwarten.

Alles in Allen eine schweißtreibende, kräftezehrende Angelegenheit. Ützdorf wurde passiert, ab nun ging es recht entspannt, via glatten Straßen zur Villa Bogensee. Dort angekommen, besichtigten wir dieses riesige, völlig verlassene Areal, um uns wieder auf dem Heimweg zu machen.




 Dieser führte uns zunächst wieder am Liepnitzsee und den Drei heiligen Pfühlen vorbei, um in Wandlitz in einem Cafe halt zu machen. Ein Kaffee und ein Stück Kuchen für Mike,

Susanne und ich bestellten einen Kaffee und ein Stück Pizza. Diese Pause hatten wir uns verdient.

Heimwärts wie wir gekommen waren, ging es erst mal Richtung Briese. Auf dem Weg stellten wir fest, dass wir uns in der Zeit verplant hatten, und noch zu viel Strecke vor uns hatten, um bequem und ohne Stress um 18:00 in der Max-Schmeling-Halle zu sein. Dort wollte ich noch ein Handballspiel fotografieren. Nach unseren Berechnungen, wäre ich gegen 16:40 zu Hause, mit duschen, zur Halle fahren usw. etwas eng. Also entschloss ich mich in Borgsdorf, diese wunderschöne Tour zu beenden, und mit den öffentlichen Verkehrsmittels nach Waidmannslust zu fahren. 5 Stationen mit der S-Bahn sollten mir eine Menge Zeit ersparen, und ich würde es bequem in die MSH schaffen. Dachte ich, denn wie so oft, habe ich die Rechnung ohne den Wirt gemacht!

Angefangen hat es damit, dass die S-Bahn gerade weg war. Also 15 min warten, hmm ok, was soll`s.
Der nächste Zug fährt in den Bahnhof ein, ich und mein Rad nehmen Platz, da die fahrt ca. 15min. dauert. Die Bahn fährt genau eine Station bis Birkenwerder, dort heißt es:
"Alles Aussteigen - SCHIENENERSATZVERKEHR".
Naja, denke ich, kann ja nicht lange dauern, mit dem Bus nach Waidmannslust, und wieder die Rechnung, usw......... um 17:10 war ich bei mir zu Hause - klasse dafür habe ich "Einen Erwachsenen und ein Fahrrad" bezahlt.

Wäre ich nur mit Susanne und Mike die Tour zu Ende gefahren, ich hätte mehr Spaß, 35km mehr auf dem Tacho, und wäre früher zu Hause. C'est la vie

War trotzdem eine klasse Tour, vielen Dank an meine beiden Mitstreiter.
Gerne wieder!

Das war es, mit den Geschichten aus der Vergangenheit, ab sofort schreibe ich nur noch über aktuelle Touren / Ereignisse.

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