Sonntag, 20. November 2011

Tour zum Olympischen Dorf von 1936

..............oder, mal eben geschaut wo Jesse Owens geschlafen hat.

Heute stand wieder eine MTB-Tour auf den Plan, auf die ich mich schon seit Tagen gefreut habe, da ich wieder mit vielen Kettenbrüdern- und Schwestern unterwegs sein konnte. 

Treffpunkt war heute um 11:00 das Rathaus Falkensee, was für mich immer 46 km An- und Abfahrt bedeutet. Es gibt schlimmeres, schließlich gibt es Punkte für den Winterpokal, verbessert es die Kondition, und für gute Freunde tut man fast alles!!!! Um wenigstens die letzten paar Kilometer bis zum Rathaus in Begleitung zu fahren, verabredete ich mich mit Mike um 10:30 im Schönwalde. Wie sich allerdings zeigte, war dies zu früh, und so drehten wir in F´See noch eine "Nase" um nicht komplett wieder auszukühlen. Zum geplanten Zeitpunkt waren wir zu Neunt am Rathaus, und so machten sich Susanne, Petra*, Daphne, Mike, Thomas, Herbert, Niels, Bernd und ich auf den Weg zum ersten Etappenziel dem Olympischen Dorf. Dort angekommen, lud uns ein großes Schild ein, das Dorf zu besuchen, das Tor stand offen, und so fuhren wir hinein, um uns ein bisschen kulturell zu bilden:


Hier schlief Jesso Owens
















































































































































Leider dauerte das Kulturelle nicht lange, und wir wurden von einem freundlichen Herrn des Dorfes verwiesen, da dies seit dem 31.10. bis zum Frühling geschlossen ist. Dies kann leider kein Besucher wissen, wenn das Tor offen ist, und ein Schild zum Besuch einläd. Nunja, wie ließen uns dadurch die gute Laune nicht vermiesen, und fuhren weiter, schließlich lag unser "Ziel" heute im ersten Viertel der Strecke, die wir zu fahren gedachten.

Weiter ging es über schöne Wege durch die Döberitzer Heide zu den Zachower Bergen, wo auch unser Wendepunkt lag.




Zurück ging es via Ketzin, Fahrland, Satzkorn wieder in die Heide, wo wir uns von Daphne und Niels verabschiedeten, die von hier aus in den Grunewald, und dann in ihr "Ghetto" weiter wollten. Hat wieder viel Spaß mit den Beiden gemacht. Der Rest für in Richtung Falkensee weiter, jedoch nicht ohne die obligatorische Kaffeepause abzuhalten. Diese fand diesmal in Dallgow-Döberitz statt. Auf den letzten Metern bis nach F`See verabschiedeten sich immer mehr Mitfahrer/innen, und die Gruppe wurde immer kleiner, bis schließlich nur noch Mike und ich übrig blieben. Auch wir gaben uns in Schönwalde die Hand, und unsere Wege trennten sich...........

Ein schöner Tag, mit netten Leuten und am Ende stehen bei mir 125 km auf dem Tacho.  
Immer gerne wieder!

Einziger Manko dieser wunderschönen Tour, ist das sehr unkameradschafliche Verhalten von Bernd, der einfach ohne bescheid zu sagen abdrehte und wegfuhr. Ein hinter her fahren und rufen wollte oder konnte er nicht bemerken. Kein schöner Zug!!

DANKE an Mike für die wieder mal perfekte Tour!!






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